Feuerwehren hatten viel zu tun
Zahlreiche Einsätze in der Silvesternacht
Die Feuerwehren im Landkreis Leer hatten in der Silvesternacht alle Hände voll zu tun. Besonders häufig wurden die Feuerwehren zu Bränden von Hecken, Gebüschen und Müll gerufen, berichtet Joachim Rand, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr.
In den Ortschaften Ihrhove, Leer, Borkum, Rhauderfehn, Moormerland, Bunderhee, Ostrhauderfehn und Hesel mussten die Einsatzkräfte Löscharbeiten durchführen. Durch ihr schnelles Eingreifen konnten die Brände jeweils gelöscht und größere Schäden verhindert werden.
In einem Mehrparteienhaus in Leer kam es zu einer Rauchentwicklung, nachdem abgebrannte Feuerwerkskörper im Keller erneut entzündet hatten, teilt die Feuerwehr weiter mit. Der Brand konnte gelöscht werden. Im Anschluss wurde das Haus entlüftet. Der Schaden am Gebäude selbst war gering, verletzt wurde niemand.
Am Logaer Weg in Leer geriet ein Auto in das Gleisbett. Der Fahrer des Fahrzeugs hatte den Logaer Weg in Richtung Innenstadt befahren, als er mitten auf dem Bahnübergang nach links abbog und auf das Gleisbett geriet. Das Fahrzeug kam nach etwa zehn Metern zum Stillstand, steckte sowohl auf den Gleisen als auch im Schotterbett fest und wurde erheblich beschädigt. Der Fahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt.
Passanten, die den Unfall beobachtet hatten, halfen dem Paar aus dem Fahrzeug. Das Auto wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Während der rund zweistündigen Bergungsarbeiten war der Bahnverkehr zwischen Leer und Emden gesperrt.
Zusätzlich zu den Bränden mussten die Feuerwehren aus Jheringsfehn und Völlenerkönigsfehn kleinere Sturmschäden beseitigen.