Sieben Menschen bei Unfall auf A31 bei Bunde verletzt

Autobahn halbseitig gesperrt


Auf der Autobahn bei Bunde hat es heute einen Unfall gegeben. © Feuerwehr Jemgum
Auf der Autobahn bei Bunde hat es heute einen Unfall gegeben. © Feuerwehr Jemgum

Auf der A 31 hat es heute Nachmittag einen Unfall in Höhe der Anschlussstelle Weener gegeben, sieben Menschen sind dabei verletzt worden. Wie ein Sprecher der Autobahnpolizei mitteilt, kam ein Kleinbus mit sieben Insassen gegen 12.36 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache alleinbeteiligt nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Er kam auf der Rasenfläche der Autobahnabfahrt kopfüber zum Stehen. Zwei Menschen wurden schwer verletzt, fünf leicht. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Die A 31 musste in Fahrtrichtung Dörpen halbseitig gesperrt werden. Neben der Polizei waren auch die Feuerwehren aus Jemgum, Holtgaste und Weenermoor im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem umfangreichen Kräfteansatz des DRK Rettungsdienstes Leer, des Malteser Rettungsdienstes Landkreis Emsland sowie der Organisatorischen Leiter und Leitenden Notärzte des Landkreises Leer vor Ort.

 © Feuerwehr Jemgum
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 © Bruins
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Für Ärger während des Einsatzes sorgte nach Angaben der Feuerwehr Jemgum, dass mehrere Drohne über der Einsatzstelle flogen, während verletzte Personen durch den Rettungsdienst versorgt und Einsatzkräfte mit Sicherungsmaßnahmen betraut waren. "Dieses Verhalten ist aus Sicht der Einsatzkräfte vollständig inakzeptabel", schreibt die Feuerwehr. Die anwesende Polizei leitete noch während des laufenden Einsatzes entsprechende Ermittlungen ein. Die Feuerwehren weisen ausdrücklich darauf hin, dass derartige Handlungen die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen verletzen und die Arbeit der Rettungskräfte erheblich beeinträchtigen können. Den Verkehrsteilnehmern spricht die Jemgumer Wehr hingegen ein ausdrückliches Lob für die vorbildliche Bildung einer Rettungsgasse aus.