Wie Feuerwehr-Pressesprecher Joachim Rand mitteilte, ging die Alarmierung wegen eines vermeintlichen Verkehrsunfalls um 16.43 Uhr ein. Die Alarmeldung deutete auf einen möglichen Personenschaden hin. Da kein telefonischer Kontakt zum Besitzer des entsprechenden Mobiltelefons hergestellt werden konnte, wurden vorsorglich alle vorgesehenen Rettungskräfte zur gemeldeten Unfallstelle entsandt, die sich zwischen den Anschlussstellen Weener und Jemgum befinden sollte.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch schnell heraus, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, sodass alle nachrückenden Einsatzkräfte daraufhin ihre Alarmfahrt abbrechen konnten. Es wurde vor Ort lediglich das Handy des vermeintlichen Unfallbeteiligten gefunden, so Pressesprecher Rand. Es werde vermutet, dass der Alarm durch einen Aufprall des Mobiltelefons auf dem Boden durch das sogenannte eCall-System ausgelöst wurde.