Flächenbrand weitet sich auf zwei Hektar aus

Mehrere Feuerwehren bringen Brand am Erlensee in Stapelmoor unter Kontrolle


Mit einem Großaufgebot sind vier Feuerwehren gerade am Erlensee in Stapelmoor im Einsatz, hier hat sich ein Flächenbrand zu einem Moorbrand entwickelt. © Feuerwehr/Rand
Mit einem Großaufgebot sind vier Feuerwehren gerade am Erlensee in Stapelmoor im Einsatz, hier hat sich ein Flächenbrand zu einem Moorbrand entwickelt. © Feuerwehr/Rand

Heute morgen seit 7.20 Uhr sind die Feuerwehren Diele-Stapelmoor-Vellage und Weener im Einsatz am Hemmeler Weg in Stapelmoor. „Am Erlensee ist aus bislang unbekannter Ursache ein Flächenbrand ausgebrochen, der sich zu einem Moorbrand ausgeweitet hat“, so Joachim Rand, Pressesprecher der Stadtfeuerwehr. Mittlerweile konnte die Feuerwehr den Flächenbrand erfolgreich eindämmen. Laut dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Steffen Voß brannte eine Fläche von rund zwei Hektar.  "Eine weitere Gefahr besteht für die Bevölkerung nicht mehr", so Voß.

„Auf mindestens 300 Qudratmetern ist die Vegetation heruntergebrannt“, so Ina Reuwsaat, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Leer/Emden, zum Bild, das sich den Einsatzkräften der Polizei vor Ort bot. „Das Feuer hat sich nach unten in den Moorboden gefressen.“ Gegen 6.15 Uhr hat ein Autofahrer, der auf dem Weg zur Arbeit war, nach ihren Angaben das Feuer entdeckt und Polizei und Feuerwehr alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war kein offenes Feuer mehr sichtbar. Die Feuerwehrleute konzentrierten sich darauf, die zahlreichen Glutnester abzulöschen. Um eine erneute Entzündung zu verhindern und die tieferliegenden Brandstellen zu erreichen, wird die betroffene Fläche aktuell vollständig mit Wasser geflutet.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Diele mit einem Löschgruppenfahrzeug LF8, die Feuerwehr Stapelmoor mit einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10, die Feuerwehr Vellage mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug TSF W und die Feuerwehr Weener mit dem Löschgruppenfahrzeug KatS und dem Einsatzleitwagen ELW. Die Werkfeuerwehr der Meyer Werft unterstützte die Einsatzmaßnahmen mit ihrer Drohnengruppe aus der Luft, um einen besseren Überblick über das Brandgebiet zu erhalten und Glutnester zu lokalisieren.

 

 © Feuerwehr/Rand
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