Feuerwehr durchtrennt Fingerring

Hilfseinsatz in der Notaufnahme


Weil es den medizinischen Angestellten mit ihrer eigenen Ausrüstung nicht gelang, den Ring vom Finger zu bekommen, nahmen sich Feuerwehrleute der kniffligen Sache an. © Pixabay (Symbolfoto)
Weil es den medizinischen Angestellten mit ihrer eigenen Ausrüstung nicht gelang, den Ring vom Finger zu bekommen, nahmen sich Feuerwehrleute der kniffligen Sache an. © Pixabay (Symbolfoto)

Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten am Samstagmorgen gegen 6.40 Uhr zum Krankenhaus an der Wallinghauser Straße in Aurich aus, um das Klinikpersonal zu unterstützen. In der zentralen Notaufnahme hatte sich kurz zuvor eine Patientin mit einem stark angeschwollenen Ringfinger vorgestellt, an dem sich auch noch ein entsprechendes Schmuckstück befand. Zur Linderung der schmerzhaften Schwellung war die Entfernung des Titanrings zwingend erforderlich, was den medizinischen Angestellten jedoch mit ihrer eigenen Ausrüstung aufgrund der Widerstandskraft des Materials nicht gelang. Die angerückten Feuerwehrleute nahmen sich daraufhin der Sache an. Sie konnten den Titanring unter behutsamer Anwendung eines Ringschneiders nach einigen Minuten mit zwei gezielten Schnitten erfolgreich durchtrennen und damit die weitere Behandlung durch das Krankenhauspersonal ermöglichen.