Wohnmobil bei Brand stark beschädigt

Feuerwehren verhindern Übergriff der Flammen auf Gebäude und weitere Fahrzeuge


Rund 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz. © Diana Stöhr-Aeilts (Feuerwehr)
Rund 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz. © Diana Stöhr-Aeilts (Feuerwehr)

Ein brennendes Wohnmobil hat die Feuerwehren Wallinghausen, Haxtum und Aurich auf Trab gehalten. Die Einsatzkräfte rückten am Montagmorgen zum Pfalzdorfer Grenzweg aus, wo das Fahrzeug auf einem Betriebsgelände in einem Carport stand. Beim Eintreffen schlugen den Feuerwehrleuten bereits dichte Rauchwolken entgegen. Sofort wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, um das Feuer zu bekämpfen und zeitgleich den Unterstand, ein angrenzendes Gebäude und in der Nähe stehende Fahrzeuge zu schützen. 

 

Der Brand hatte sich noch nicht auf das komplette Wohnmobil ausgebreitet, teilte Aurichs Stadtfeuerwehr-Pressesprecher Sönke Geiken am Dienstag mit. Als potenzielle Gefahr stellten sich jedoch die mehrere Hundert Liter umfassenden Kraftstofftanks sowie die innerhalb des Campers vorhandenen Gasdruckbehälter dar. Letztere wurden nach Öffnen des Innenraums umgehend aus dem Gefahrenbereich entfernt.

 © Diana Stöhr-Aeilts (Feuerwehr)
© Diana Stöhr-Aeilts (Feuerwehr)
Die starke Rauchentwicklung sorgte zudem für einen großen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern, sodass auch die Feuerwehr Plaggenburg hinzualarmiert wurde. Ein in der Nähe zum Wohnmobil stehender Pkw konnte derweil mit Hilfe von Rollvorrichtungen aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich entfernt werden.

 

Nach gut einer Dreiviertelstunde war das Feuer unter Kontrolle, ehe noch weitere Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Um übrige Glutnester lokalisieren zu können, nahmen die Einsatzkräfte unter anderem Wärmebildkameras zur Hand. Den Feuerwehrleuten gelang es letztlich, den Brand auf das betroffene Wohnmobil zu beschränken. Der Camper wurde jedoch erheblich beschädigt. Im Anschluss an die vollständige Bekämpfung des Brandes konnte die Einsatzstelle an Polizei und Eigentümer übergeben werden. Ebenfalls war das Deutsche Rote Kreuz zur Absicherung der gut 50 Feuerwehrkräfte vor Ort.