Borro fährt Betrieb herunter
Mehrere Corona-Fälle unter Mitarbeitern und Patienten
Aufgrund von mehreren Covid-19-Infektionsgeschehen auf verschiedenen Stationen unter Mitarbeitenden und Patienten fährt das Borromäus Hospital Leer seinen Betrieb bis vorerst Ende kommender Woche herunter. Das hat einen Aufnahmestopp für sämtliche ambulante Operationen zur Folge. Darüber hinaus werden elektive, nicht lebensnotwendige Operationen und Therapien verschoben.
Es finden keine Termine im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie sämtlichen Ambulanzen des Hospitals statt. Die letzten geplanten OPs finden am Dienstag, 16. März, statt. Das MVZ Neurologie (Praxisgemeinschaft Vollbrandt/Holz;separater Außenzugang) und MVZ Neuropädiatrie (Praxis Kautzky; separater Außenzugang) sowie die externen Praxen, wie die Dialysepraxis und die radiologische PraxisGeRN, sind von den Regelungen ausgenommen.
Die Notfallversorgung (z.B. urologische oder handchirurgische Notfälle) wird weiterhin aufrechterhalten. Geburten sowie nicht aufschiebbare OPs z.B. von Tumorpatienten werden weiterhin durchgeführt. Voraussichtlich ab Montag, 29. März, geht das Borromäus Hospital Leer wieder in den Regelbetrieb.
„Neben einem Besuchsverbot und verschärfter Maskenpflicht durch FFP2-Masken treten wir dem dynamischen Infektionsgeschehen nun auch mit dem Herunterfahren von elektiver Patientenversorgungsowie einer ausgeweiteten Teststrategie bei Patienten und Mitarbeitern entgegen und haben die Testungenerneut erhöht“, teilt Borro-Geschäftsführer Dieter Brünink mit.