1,8 Kilo Hasch im Reisegepäck

Bundespolizei stellt Drogenschmuggler in Bunderneuland


Beamte der Bundespolizei haben Freitagnacht rund 1,8 Kilogramm Haschisch bei Bunderneuland aus dem Verkehr gezogen. Ein 28-Jähriger wollte die Drogen im Wert von rund 17.000 Euro in einem Fernreisebus über die deutsch-niederländische Grenze schmuggeln.

Der 28-Jährige war laut Meldung der Bundespolizi in der Nacht von Freitag auf Samstag mit einem Fernreisebus über die Autobahn 280 aus den benachbarten Niederlanden nach Deutschland eingereist. Gegen 2.20 Uhr wurde der Bus von einer Streife der Bundespolizei auf dem Rastplatz Bunderneuland angehalten und im Rahmen der verstärkten grenzpolizeilichen Überwachung kontrolliert.

Die sichtliche Nervosität des 28-jährigen Polen bei der Überprüfung seiner Ausweisdokumente, konnten die Bundespolizisten schnell aufklären: Im Rucksack des Mannes entdeckten die Beamten ein Paket mit rund 1,8 Kilogramm Haschisch. Außerdem hatte er noch eine Kleinstmenge von rund drei Gramm Marihuana dabei.

Die Drogen wurden beschlagnahmt. Der 28-Jährige muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Mangels Haftgründen blieb der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.