»Dahin durften Cohens nicht gehen«

Arbeitskreis zum Gedenken an jüdische Jemgumer gegründet - RZ sprach mit Zeitzeugin


Die historische Aufnahme zeigt die geschmückte Sielstraße in Jemgum mit zahlreichen Kindern und Anwohnern. Die jüdische Familie Cohen wohnte dort gegenüber der Kohlenhandlung von Enno Meyer, in der heute das Milch- und Molkereimuseum beheimatet ist. Inzwischen erfolgte eine Umbenennung in »Marktstraße«, auch die Hausnummern haben sich geändert. Cohens Wohnhaus stand etwa dort, wo sich heute der Parkplatz des Seniorenheims »Auf der Wierde« befindet. © Foto: Sammlung Baartz (www.sowasdat.rheiderland.de)
Die historische Aufnahme zeigt die geschmückte Sielstraße in Jemgum mit zahlreichen Kindern und Anwohnern. Die jüdische Familie Cohen wohnte dort gegenüber der Kohlenhandlung von Enno Meyer, in der heute das Milch- und Molkereimuseum beheimatet ist. Inzwischen erfolgte eine Umbenennung in »Marktstraße«, auch die Hausnummern haben sich geändert. Cohens Wohnhaus stand etwa dort, wo sich heute der Parkplatz des Seniorenheims »Auf der Wierde« befindet. © Foto: Sammlung Baartz (www.sowasdat.rheiderland.de)

Catharine Prahm kann sich noch gut an die letzte jüdische Familie erinnern, die zur Nazi-Zeit in Jemgum wohnte. Am Dienstagabend bei der Gründung eines Arbeitskreises im »Sielhus« und gestern im Gespräch mit der RZ berichtete sie über ...