Technischer Defekt löst das Feuer aus
21-Jähriger noch in Lebensgefahr
Der Brand in einem Einfamilienhaus an der Potthuslohne in Stapelmoor, bei dem in der Nacht zum Dienstag ein 21-jähriger Hausbewohner lebensgefährliche Brandverletzungen erlitten hat, ist auf einen technischen Defekt zurück zu führen.
Das teilte Christian Groeneveld, Pressesprecher der Polizeiinspektion Leer/Emden, gestern auf Anfrage der RZ mit.
Ein Brandsachbearbeiter des Ersten Fachkommissariates der Polizeiinspektion Leer/Emden ist bei seinen Untersuchungen vor Ort zu dem Ergebnis gekommen, dass ein technischer Fehler das Feuer ausgelöst haben muss. Damit sind die Ermittlungen der Polizei soweit abgeschlossen, ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
Das Feuer war, wie berichtet, im Schlafzimmer des 21-Jährigen ausgebrochen. Feuerwehrleute fanden den Verletzten und brachten ihn in Sicherheit. Der Zustand des Brandopfers, das derzeit in einer Spezialklinik behandelt wird, ist unverändert erst. »Es besteht immer noch Lebensgefahr«, so Christian Groeneveld.