21-Jähriger nach Brand in Lebensgefahr

Großaufgebot der Feuerwehr an der Potthuslohne in Stapelmoor im Einsatz


Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus ist in der Nacht zum Dienstag ein 21-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. 40 Feuerwehrleute waren an der Potthuslohne in Stapelmoor im Einsatz.  © Foto: Feuerwehr/Rand
Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus ist in der Nacht zum Dienstag ein 21-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. 40 Feuerwehrleute waren an der Potthuslohne in Stapelmoor im Einsatz. © Foto: Feuerwehr/Rand

In der Nacht zu Dienstag ist es in einem Einfamilienhaus an der Potthuslohne in Stapelmoor zu einem Feuer gekommen, bei dem ein 21-jähriger Mann nach Mitteilung der Feuerwehr lebensgefährlich verletzt wurde. Der junge Mann musste durch die Feuerwehr gerettet werden.

Die Meldung über den Brand ging um 2.40 Uhr in der Regionalleitstelle ein. Ein 54-jähriger Bewohner des Hauses hatte das Feuer bemerkt und den Notruf abgesetzt. Der Mann konnte sich selber noch rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit bringen.

Die Feuerwehr war binnen weniger Minuten vor Ort und ging sofort unter schwerem Atemschutz ins Obergeschoss vor. Der 21-jährige Sohn des Anrufers war noch im Haus. Der Brand war in dem Schlafzimmer jungen Mannes ausgebrochen. Die Einsatzkräfte fanden den 21-Jährigen dort und brachten ihn ins Freie, wo sich dann der Rettungsdienst um ihn kümmerte. Der junge Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Unterdessen löschte die Feuerwehr den Brand ab. Das Feuer hatte sich noch nicht weiter ausbreiten können. Mit der Wärmebildkamera wurden im Anschluss noch versteckte Glutnestern gesucht. Das verrauchte Haus wurde belüftet. Im Einsatz waren die Feuerwehr Stapelmoor mit dem Löschgruppenfahrzeug LF 8 und die Feuerwehr Weener dem Löschgruppenfahrzeug LF 16, dem Tanklöschfahrzeug TLF 16, der Hubrettungsbühne HRB 32, dem Einsatzleitwagen ELW mit insgesamt 40 Einsatzkräften sowie ein Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei. Die alarmierte »SEG Florian« des DRK brauchte nicht mehr ausrücken.Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.