»Stolpersteine« vor zwei weiteren Häusern

Arbeitskreis plant für 2017 die Erinnerung an Holocaust-Opfer an zwei Standorten in Weener


Die Schlachterei von Abraham de Vries befand sich zunächst in der Westerstraße 15 in Weener. Auf dem Bild von 1928 ist links der Koscherschlachter und Kultusbeamte der jüdischen Gemeinde Weener, Simon Cossen, zu sehen. Abraham de Vries steht ganz rechts, neben ihm sein Sohn Moritz, der zugleich letzter Synagogenvorstand in Weener war. Später bauten sie ein Haus in der Westerstraße 41a, in dem sich das Geschäft und die Privatwohnungen unter einem Dach befanden. © Foto: RZ-Archiv
Die Schlachterei von Abraham de Vries befand sich zunächst in der Westerstraße 15 in Weener. Auf dem Bild von 1928 ist links der Koscherschlachter und Kultusbeamte der jüdischen Gemeinde Weener, Simon Cossen, zu sehen. Abraham de Vries steht ganz rechts, neben ihm sein Sohn Moritz, der zugleich letzter Synagogenvorstand in Weener war. Später bauten sie ein Haus in der Westerstraße 41a, in dem sich das Geschäft und die Privatwohnungen unter einem Dach befanden. © Foto: RZ-Archiv

Nach der erstmaligen Verlegung von Gedenktafeln aus Messing im Bürgersteig in der Neuen Straße soll das Projekt fortgesetzt werden. Am 17. Oktober kam Gunter Demnig nach Weener, um zur Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialisten sieben »Stolpersteine« in den ...